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Dienstag, 9. Januar 2018

(Rezension) Evermore - Die Unsterblichen


Das Buch könnte so schlecht sein, wie nur irgendwie möglich, aber das Cover ist so unnormal schön, dass ich es trotzdem kaufen würde. Noch dazu hat es eine wichtige Verbindung zum Inhalt, aufgrund der roten Tulpe, die wegen ihrer Bedeutung einen riesigen Part in der Geschichte hat. Es wirkt etwas düsterer, als die Handlung tatsächlich ist, aber passt trotzdem ziemlich gut. 


Der Schreibstil der Autorin hat einen wirklichen Einfluss auf mich ausgeübt, und ist ein Hauptgrund, warum ich das Buch nochmal lese. Es lässt sich flüssig und leicht lesen, und reißt an manchen Stellen sogar echt mit. Leider sind diese Stellen eher selten, und werden dann von der theatralischen Art der Hauptcharakterin, oder eben doch dem etwas schlechter werdendem Schreibstil der Autorin etwas zerstört und ins Lächerliche gezogen.


Alyson Noël wurde am 3. Dezember im Orange County, USA geboren. Nach der Highschool zog sie nach Griechenland, doch nach einer Weile zog es sie nach New York, wo sie erstmals als Stewardess bei einer großen Airline  arbeitete. 2005 veröffentlichte sie ihr erstes Buch „Faking 19“, doch ihren Durchbruch erreichte sie mit „Evermore - die Unsterblichen“, auf das gleich 5 weitere Teile Folgen. Neben der Evermore-Reihe veröffentlichte sie auch eine Reihe über die Schwester (Riley) der Protagonistin von Evermore, und eine komplett andere Reihe namens Soulseeker.


Nach einer langen Evermore Pause war ich am Überlegen, ob ich mir die Bücher nicht mal kaufen sollte, damit ich sie nochmal lesen kann. Obwohl ich das letzte Mal nicht sehr überzeugt von dem Weiterschreiten der Handlung der Reihe war, muss ich sagen, dass der erste Teil trotzdem ziemlich gut war. Die Schwächen, die mich damals skeptisch gestimmt haben, sind auch jetzt da, und ich bin gespannt, wie sich das mit dem zweiten Teil entwickelt, ob ich wieder genauso enttäuscht bin, oder dieses Mal vielleicht überrascht werde. Das Buch als einzelner Roman hat es geschafft mich trotz einigen Macken zu überzeugen, auch wenn er es definitiv nicht in meine Favoritenliste schafft, was ich irgendwie traurig finde,da ich die Idee, die dahintersteckt großartig finde.



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