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Sonntag, 14. Januar 2018

(Rezension) Calypso - Jenseits der Wellen


Die Cover der Calypso-Reihe gefallen mir alle super gut, da sie sowohl das Unterwasser-Thema, als auch die Magie, die eine immer größere Rolle spielt, toll widerspiegeln. Bei diesem Band ist nicht mehr ausschließlich das Wasser im Blickfeld, sondern auch einen Hauch von Feuer, das hervorragend für all das Chaos stehen könnte, das im Buch die Überhand zu übernehmen droht.

Der Schreibstil hat sich ja schon vom ersten zum zweiten Band verbessert, und er hält die Steigung auch im dritten Teil an. Von vorne bis hinten pure Spannung, doch mittendrin hat es kurz etwas nachgelassen. Das wurde aber von der Aufregung, wie es weitergeht, wieder wettgemacht. Die Autorin schafft es, die Ereignisse komplett unvorhersehbar aufs Papier zu zaubern, man weiß oft nicht, was als nächstes passiert, und kann nur spekulieren.

Ohne groß zu spoilern, kann ich sagen, dass die Autorin vom ersten bis zum dritten Band einen riesigen Sprung gemacht hat, da dieser Teil einfach reinhaut. Erwähnenswert wäre beispielsweise mein Highlight im Buch, nämlich das Aufeinandertreffen, mit einem Charakter, den ich mir niemals, unter keinen Umständen auf diese Weise vorstellen konnte. Doch ich bin nicht negativ, sondern positiv überrascht, da die Tatsache, dass dieser Charakter so unglaublich widersprüchlich zu den Erzählungen ist, eine Spannung ins Buch bringt, die einfach unverzichtbar ist. Ganz eindeutig, dieser Teil hat 5 Sterne verdient!


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