Seiten

Donnerstag, 15. Juni 2017

Wächterin der Träume



Dawn ist Traumpsychologin und Traumwesen zur selben Zeit, da ihr Vater Morpheus, der König der Träume ist.Nach dem Traumdämonen Karatos wird sie schon vor ihr nächstes Prpblem gestellt. Der Rat der Nachtmahre klagt sie desHochverrats an. Noch dazu gibt es genug Traumwesen die sie nur zu gerne totsehen würden.

Noah  ihr Freund und weiß von ihrer halbblütigen Natur. Er ist teilweise der Grund ihrer Anklage und will sie unbedingt vor dem Rat beschützen. Doch er hat auch in der menschlichen Welt genug zu tun, außerdem steht etwas zwischen ihnen, dass sich scheinbar nicht abwenden lässt, und das sind ihre ständigen Lügen. Auch wenn sie einander nur beschützen wollen, könnte das irgendwann das Ende ihrer Beziehung bedeuten.

Die oberste Wächterin hasst Dawn abgrundtief und überquert selbst die ihr gesetzten Grenzen um dafür zu sorgen, dass sie ausgelöscht wird und für sie keine Bedrohung mehr darstellt. Doch wenn das jemand herausfindet gefährdet sie ihren hohen Posten im Rat.

Amanda ist Noahs Ex-Frau und nun eine gute Freundin. Doch plötzlich wird sie überfallen und vergewaltigt und Noah weicht ihr fast nicht mehr von der Seite. Dawn will trotz der ganzen Probleme die sie ohnehin schon hat, helfen ihren Vergewaltiger zu fassen. Ihr war nicht klar was für ein kranker Soziopath dieser ist.


Am Schreibstil der Autorin gab es wie im ersten Teil nichts auszusetzen. Anders als im vorherigen Buch, ist dieses direkt an den Leser gerichtet, was mir im Normalfall weniger gefällt, mich aber wegen der Seltenheit dieser Stellen nicht gestört hat. In diesem Teil kommen allerdings durchaus verstörende und psychotische Handlungen vor, die einem teilweise Angst machen können. Mein Rat wäre daher erst einzuschätzen, ob man so etwas aushält.


Das Cover ist ähnlich wie das des ersten Teils gestaltet. Dawn steht im Mittelpunkt, Es ist ein bisschen dunkel, diesmal aber mit heller Farbe gemischt und den blumigen Ornamenten. Mir gefällt das Cover sehr, es ist ansprechend und macht definitiv neugierig.





Trotz einiger perverser (und damit meine ich nicht sexueller) und verstörender Handlungen, hat mir das Buch sehr gefallen. Es war eine gelungene Fortsetzung, leider mit einem offenen Ende, das einen in den Wahnsinn treibt, da die Reihe von der Autorin nicht fortgeführt wurde. Die oberste Wächterin und der Vergewaltiger waren definitiv Hass-Charaktere, dennoch hat mich das Buch umgehauen, Deshalb kriegt es von mir genau wie der erste Teil die volle Punktzahl!



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen