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Sonntag, 27. November 2016

Rezension: Plötzlich Callgirl

Autorin: Portia Da Costa
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 380
Kaufpreis: 8,99



Klappentext:

Bei ihrer ersten prickelnden Begegnung in der Bar eines Luxushotels hält der 
attraktive Millionär John Lizzie irrtümlicherweise für eine Edelprostituierte.
Sie lässt ihn in dem Glauben und die beiden verbringen eine aufregende 
Nacht in Johns Hotelzimmer. Lizzie gibt sich ganz den Wünschen und
dominanten Fantasien ihres "Klienten" hin. Doch was wird passieren,
wenn John die Wahrheit herausfindet?


Inhalt: (Spoiler!)

Lizzie ist eingeladen bei einer Feier im Hotel Waverley und flüchtet sich vor
 der Langeweile in die Bar. Ein gutaussehender Mann, der sich als John Smith vorstellt,
hält sie für ein Callgirl und bietet ihr Geld an, wenn sie mit ihm auf sein Zimmer geht.
Zuerst überrascht von der Annahme, sie sei ein Callgirl, beschließt Lizzie den Schein
zu wahren und geht mit ihm.

Es sollte eigentlich bei einer Nacht bleiben und sie würde ihn nie wieder sehen,
aber die Vorlieben des Älteren versetzen sie in beängstigende Aufregung,
und sie will mehr von ihm.

Wie gut, dass er auch mehr von ihr will.

Er ruft sie auf ihrem "Callgirl Handy" an - dass sie sich zugelegt hat, damit es
weniger auffällig ist, wie unerfahren und nicht existent sie in der Branche
ist - und will sie noch mal treffen.

So unerfahren Lizzie auch in Sachen BDSM ist, sie findet Gefallen daran,
und noch mehr. Sie findet Gefallen an John!

Diesem kann man die Gefühle überhaupt nicht ablesen, weshalb Lizzie weiterhin
annimmt, sie wäre einfach nur der Zeitvertreib, den er sich auf seiner stressigen
 Geschäftsreise wünscht.

Und als sie ihm schließlich offenbart, dass sie eigentlich kein
Callgirl ist, fällt das Wort "Temporäre Sexfreunde" und Lizzie könnte nicht
enttäuschter sein. Doch sie lässt sich nichts anmerken, spielt weiter mit
in dem endlosen Spiel mit ihren Gefühlen und lässt sich von John
überreden, ihn auf eine Sex-Party zu begleiten.

Zum ersten Mal seit deren beider Sexspielchen, darf sie die
dominante sein, auch wenn klar war, dass John trotzdem
die Oberhand hat - wie sonst auch immer.

Es bleibt jedoch nicht viel Zeit für weitere derartige Aktivitäten, denn
Lizzie bekommt einen schockierenden Anruf, der sie zwingt die Party sofort
 zu verlassen, und ins Krankenhaus zu fahren.

Ihr Mitbewohner Brent hat versucht sich umzubringen.

Charaktere:

John Smith

John ist ein reicher Geschäftsmann Mitte vierzig. Er steht 
auf BDSM und liebt es, wenn die Prostituierten nichts mit ihm
machen, sondern er etwas mit ihnen. 

Lizzie beschreibt ihn als gefallenen Engel, und dass er während
dem Sex wie ein Dämon erscheint, den man nicht zügeln kann.

Auch wenn er es liebt, seiner Sklavin Schmerz zuzufügen,
der das ganze weiter aufstachelt, ist er sehr fürsorglich und
macht nur das, was für Lizzie nicht zu weit geht.

Er ist ein bisschen eifersüchtig, da er nicht der einzige
Mann in Lizzie Leben ist - er kann einfach nicht
begreifen, dass sie und Brent nur Freunde sind.

Alles in Allem ist er ein toller Mann, der sich - trotz seiner
Eifersucht - das beste für Lizzie wünscht.

Lizzie Aitchison

Lizzie hat einen tollen Charakter. Sie ist sehr
mitfühlend und selbstlos. Sie würde alles für ihre
Freunde tun und sich immer um sie kümmern wenn
es ihnen schlecht geht. Was eine der Tatsachen ist, die
John so eifersüchtig machen.

Sie liebt es zu nähen, macht einige ihrer Kleider selber,
um ihrem Vorbild ähnlicher zu sehen - Bettie Page.

Sie trägt die Haare genau wie sie.

Außerdem hat sie ständig Schuldgefühle, wenn sie
Johns Geld annimmt, weil sie ja eigentlich kein Callgirl ist.

Und sie will auch keines sein.

Meine Meinung:

Mir hat das buch sehr gut gefallen. Es gab nicht nur den Sex, sondern auch eine
 gut überlegte Hintergrundstory und Charaktere, die mir sehr gut gefallen
 haben. Und dann noch diese überraschende Wendung am Schluss.
Das fand ich großartig.

Das komplette Ende allerdings, war eher langweilig, da hatte ich mehr erwartet.
Dieser Zeitsprung - Wochen später - war eigentlich ganz okay, das kann man ja
 machen, wie man will, da hab ich jetzt auch nichts auszusetzen. Aber was
danach passiert ist einfach langweilig finde ich. Wie die beiden, John und Lizzie,
 wieder aufeinander treffen.

Bewertung:

3/5









Montag, 14. November 2016

Rezension: Mit starker Hand

Titel: Mit starker Hand
Autor: Sandra Henke
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 288
Kaufpreis: 8,99




                                    Klappentext:

Zart oder Hart? Du hast die Wahl...

Die Schwestern Muriel und Alica verzehren sich nach Liebe und
Leidenschaft. Während die herbe ältere Muriel es zart mag, liebt die
hübsche Alica es hart. Die Sehnsüchte der jungen erfüllen sich, als 
sie den mysteriösen täte trifft. Er ist charmant, ziemlich dreist und
dominant veranlagt. Seine Absichten sind keineswegs ehrenhaft, und 
trotzdem unterwirft Alica sich ihm mit Haut und Haaren. Währenddessen
verliert Muriel ihr Herz an den betörenden Lester, der sie nach allen 
Regeln der Kunst verführt. Aber auch er hütet ein Geheimnis...

                                          Inhalt:

Die beiden Honeycomb Töchter Muriel und Alica leben schon seit ihrer 
Geburt abseits der Menschen, sie vertrauen ihnen nicht. Doch das trifft
mehr auf die ältere Muriel zu, als auf die hübsche Alica, die sich heimlich
 nach der Welt da draußen sehnt. Nachts im Wald wird sie plötzlich von Tate,
 einem gut aussehenden Fremden, bei sexueller Selbstbestrafung erwischt. 
Er verspricht ihr all ihre erotischen Fantasien zu verwirklichen, in dem er 
sie zu seiner Sklavin macht. Seiner Sexsklavin. Alica ist misstrauisch,
 nimmt das Angebot aber an und sie verbringen eine heiße Nacht miteinander 
- als Master und Sklavin. Muriel weiß nichts davon, und ist selbst viel zu
abgelenkt, von dem unglaublich gut aussehenden Lester, der sie vor einer Bande
 wütender Teenager gerettet und ihr dann noch ein Geschenk gemacht hat.
 Sie ist wie verzaubert von ihm, und bemerkt nicht was für ein hinterlistiges Spiel
 er mit ihr spielt. Alica jedoch ertappt ihn, zusammen mit Tate, der ohne das
Wissen der jungen Schwester ein ähnliches Geheimnis hat, und lässt ihn bei Muriel
auffliegen. Doch auch Tates Geheimnis kommt ans Licht, 
viel früher als er es eigentlich geplant hatte.

Charaktere:

Alica Honeycomb

Alica steht auf harten Sex, ist aber als Sklavin eher unerfahren, und weiß manchmal nicht, ob sie den Schmerz genießen oder verfluchen will. Sie hat schon lange davon geträumt, aber dass jemand das wirklich mit ihr machen würde war unklar, deshalb war sie auf das alles nicht vorbereitet und tritt den Bestrafungen oft mit Zweifel entgegen, aber wie widersetzt sich nicht - weil sie darauf steht.

Sie ist Tates Sklavin, hat sich aber auch in ihn verliebt und würde sowieso alles für ihn machen. Außerdem vertraut sie ihm. Das ist bei BDSM sowieso wichtig.


Muriel Honeycomb

Muriel ist verklemmt. Sie fürchtet sich vor der Welt da draußen und versucht sie zu vermeiden, solange es ihr möglich nicht. Bisher dachte sie, dass jeder Mensch da draußen böse ist.

Ihre Ängste haben viel mit ihrer Vergangenheit zu tun, die sie mit Alica teilt, doch anders als die Jüngere hat sie sie nicht so gut weggesteckt. Sie sehnt sich nach nichts mehr als wirkliche Liebe, deshalb ist sie blind für alles andere als sie Lester kennengelernt hat. 

Wenn sie sich verliebt hat, wirkt sie auf mich leicht naiv. Sie wurde Risikofreudiger, dank Lester. Und  hat sich viel eingeredet und es dann geglaubt, nur damit sie nicht wieder verletzt wird. 
Das wäre schon wieder eine Angst. 

Insgesamt wirkt sie eine grobe verschlossene Person, aber eigentlich ist sie zerbrechlich.


Tatum Baron "Tate"

Tatum ist ein junger Geschäftsmann, der in der Firma seines Vaters gearbeitet hat, und wegen seinem Style Probleme mit seinem Vater hat. Denn dem kommt dieser "Piratenlook" unprofessionell und lächerlich vor, deshalb streiten die beiden oft. Außerdem hatte Tate kein Bock mehr darauf gehabt von ihm so unterdrückt zu werden und hat bei ihm gekündigt um seine eigene Firma aufzumachen. 
Die Sea Wolf Estate Agency lief gut, er brauchte nur noch einen Job, etwas wirklich großes, um sich einen richtigen Namen zu machen. Das Honeycomb-Grundstück sollte ihm gehören.

Tate ist Alias Master, er liebt es Sklavinnen zu unterwerfen und vor allem sie zu bestrafen. Aber nur solange sie Amit einverstanden sind. Er will ihnen nur soweit wehtun, wie sie bereit sind es auszuhalten. BDSM halt. Er macht das schon eine Weile, und er steht auf ausgefallene Sachen, von denen ich in diesem Buch zum ersten Mal gehört habe. 

Aber ich will nicht zu viel sagen.


Lester Square

Lester ist komisch. Ich wusste anfangs nicht was ich von ihm halten soll, allerdings ist mir nichts böses oder so an ihm aufgefallen, deshalb hab ich ihn nicht gehasst. Jetzt im Nachhinein kann ich ihn überhaupt nicht leiden!

Er redet immer in so einer Mischung aus förmlich und galant und das ging mir auf den Geist. Außerdem ist er überhaupt nicht zuvorkommend - eher das Gegenteil. Er ist manchmal ziemlich rücksichtslos und denkt nicht an mögliche Konsequenzen, selbst wenn er jemanden verletzen könnte.

Im Großen und Ganzen ging er mir auf die Nerven. 

Ich hab viel lieber die "Dates" von Alica und Tate gelesen.

                                Meine Meinung:

Insgesamt fand ich das Buch gut, aber zwei Drittel der Story waren bis auf den Sex ziemlich uninteressant, fand ich. Erst gegen Schluss wurde es so richtig interessant, deshalb hatte ich anfangs Schwierigkeiten damit, das Buch zu lesen. Es hat eine Weile gedauert, aber dann hat es sich letztendlich doch gelohnt. Das Ende ist ziemlich überraschend, sowas ähnliches hatte ich zwar erwartet, aber auch erst auf den letzten Seiten. Dennoch war ich überrascht wie das dann wirklich ausgebaut ist. Meiner Meinung nach hat das Ende das Buch wieder weit aus besser gemacht, der Anfang dagegen war eher schwach.

Bewertung:
3/5








Donnerstag, 10. November 2016

Rezension: Tschick

 Titel: Tschick
Autor: Wolfgang Herrndorf
Vorleser: Hanno Koffer
Kapitelanzahl: 49


Klappentext:

Während die Mutter in der Entzugsklinik und der Vater mit der Assistentin
auf "Geschäftsreise" ist, verbringt der 14-Jährige Maik Klingenberg die großen
Ferien allein am Pool der elterlichen Villa. Doch dann kreuzt Tschick auf.
Tschick, eigentlich Andrej Tschichatshow, stammt aus dem tiefsten Russland,
kommt aus einem der Hochhäuser in Berlin-Marzahn - und hat einen ge-
klauten Lada dabei. Damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch
die sommerglühende ostdeutsche Provinz.


Inhalt:

Maik ist ein Außenseiter und will nichts mehr als bei der beliebten Tatjana
Eindruck zu hinterlassen. Deshalb lässt er sich widerwillig darauf ein,
von Tschick auf eine Reise mitgenommen zu werden - im Auto. Denn
dieser hat einen alten Lada "geliehen" und will mit Maik in die Walachei
fahren. Doch die beiden haben keine Ahnung wie sie dort hin kommen sollen.
Während ihrer Reise nimmt das aber immer mehr an Priorität ab, denn sie
verlassen sich - ohne Landkarte oder Navigation - eher auf den Zufall,
wie zum Beispiel: Sie werfen eine Mütze, Kopf heißt links und Zahl heißt
rechts abbiegen.

Auch ihr junges Alter ist ein Problem. Da beide erst vierzehn Jahre alt sind,
müssen sie sich etwas ausdenken. Sie kleben sich schwarzes Isolierband
ins Gesicht, in der Hoffnung, das wirkt auf andere wie ein Bart wirken.

Als die beiden gerade Benzin für den Lada klauen wollen, treffen sie
auf die wahrscheinlich obdachlose Isa und nehmen sie - zuerst gegen Tschicks
Willen - auf ihre kleine Reise mit.

Trotz der kurzen Zeit in der sie bei ihnen ist, ist sie Maik
irgendwie ans Herz gewachsen - mehr als freundschaftlich.

Nachdem sie die beiden verlassen hat, überstürzen sich die beiden
Jungen mit dem Lada und kommen - nicht ganz unmverletzt - aus der
Sache raus.

Eine Zeugin des Unfalls fährt die beiden ins Krankenhaus.

Doch das wird nicht der letzte Unfall sein.

Und erst Recht nicht der schlimmste.

Charaktere:

Maik Klingenberg:

Maik ist eine ziemlich unsichere Person. Er ist ängstlich und nervös.
Aber er ist auch etwas besserwisserisch - auch wenn er es nie laut ausspricht.
Außerdem ist er sehr ironisch. Er steht in einer schlechten Beziehung zu
seinen Eltern, sie vernachlässigen ihn. Seine Mutter ist Alkoholikerin
- und oft in einer Entzugsklinik - während sein Vater eine offensichtliche
Affäre mit seiner Assistentin führt. Außerdem wird er von seinem Vater
misshandelt, aus Angst, dass Maik ihn und seine Firma ruinieren könnte.

Andrej Tschichatshow "Tschick"  Spoiler!

Tschick ist für die meisten Leute ein Alkoholtrinkender Assi, doch
für Tschick ist er der beste Freund. Er trinkt und raucht, außerdem hat
er schon früh Erfahrungen mit Kriminalität gemacht. Er ist eine
ziemlich rebellische Person, er macht das, was ihm in den Sinn kommt,
ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Und wenn etwas passiert
nimmt er es auf sich. Gegenüber seinen Freunden (Maik, Isa so lala) kommt er mir sehr
loyal vor, ich glaube er würde sehr vieles für sie (ihn) tun.

Teilweise auch weil er in 50% seiner Freunde wahrscheinlich ein
kleines bisschen verliebt ist, denn...

Tschick ist schwul.

Isa Schmidt

Isa ist seeeehr direkt. Sie sagt ganz offen ihre Meinung - und die
ist oft nicht so ganz positiv. Sie ist wahrscheinlich obdachlos, und ist ohne zu zögern 
mit den Jungs mitgegangen, was sie entweder naiv macht, oder lebensmüde.
Oder sie wusste einfach, dass die Jungs ihr wohl kaum etwas tun  könnten.
Angst hatte sie jedenfalls nicht. Ihre Sprache ist mehr vulgär, als alles andere
und sie ist auch über ihre Gefühle sehr offen. So hat sie Maik ganz 
offen geschrieben, dass sie ihn gerne geküsst hätte.

Meine Meinung:

P.S. Eigentlich sollte ich das Buch lesen, aber ich hab mir auf Spotify das Hörbuch angehört.

Ehrlich gesagt wollte ich das Hörbuch anfangs gar nicht anhören. Aber es
war eine Schullektüre und ich hatte wieder mal keine Wahl. Jedenfalls ist hier
meine Rezension über das Buch und ich muss sagen, ich bin überrascht.
Normalerweise lese ich solche Bücher nicht, und ich glaube auch nicht, dass 
ich es wieder tun werde, aber es hat mir ganz gut gefallen. Tatsächlich war es an
manchen Stellen tatsächlich lustig, aber sonst eher weniger. Es war nicht perfekt und
definitiv keines der besten Bücher, die ich gelesen habe, aber ich kann auf jeden Fall
sagen, es ist gut! Das Buch ist in der Jugendsprache geschrieben, was ich an den
meisten Stellen eher negativ betrachtet habe, da ich das in Büchern nicht so gerne sehe.
Die Kapitel sind sehr kurz und es hat auch nur wenige Seiten (254) deshalb finde ich, ist
das Buch auf jeden Fall lesbar.

Bewertung:

3/5







Montag, 7. November 2016

Rezension. Poison Princess - In den Fängen der Nacht

Autor: Kresley Cole 
Verlag: cbt
Seitenzahl: 508

 


Klappentext:

Beinahe wäre Evie den Verlockungen im Reich des Todes verfallen, doch als sie erfährt, dass Jack in Gefahr schwebt, hat sie nur eins im Kopf - Flucht.

Evie macht sich auf in die Außenwelt, um in jenem unerbittlichen Krieg mit ihren Verbündeten gegen die grausamsten aller Arkana anzutreten - die Liebenden.

Doch damit das gelingt, müssen sowohl der hitzköpfige Jack, als auch der unwiderstehliche Tod an ihrer Seite kämpfen. Kann Evie die beiden überzeugen? Zu zart scheint manchmal die Grenze zwischen Liebe und Hass und Evie selbst ist gerissen zwischen Liebe den beiden ungleichen Rivalen.

Inhalt: 

Spoiler!

Evie konnte dem Tod entkommen und hat es geschafft, zusammen mit Hilfe der Bogenschützin Jack aus der Folter der Liebenden zu befreien. Es gelingt ihr und ihren Verbündeten die Liebenden auszuschalten. Doch als das Zeichen der Zwillinge selbst nach Tagen nicht auf der Hand ihres Verbündeten Joules erscheint macht Evie sich sorgen. 

Und als der Tod erscheint und ihnen allen etwas preisgibt scheint auch die Letzte Hoffnung auf das Zeichen verloren gegangen:

Die Liebenden können sich klonen.

Sie haben nur Klone getötet, deshalb haben sie sich das Zeichen nicht verdient. Evie ist außer sich - sie will die Liebenden aus diesem Spiel bringen, sie stellen eine viel zu große Gefahr dar, für die Leute die sie liebt. 

Und plötzlich hören sie den Magier schreien. Die Bogenschützin wurde entführt, von den Liebenden. Den Echten! Durch den Spielmacher können die beiden Kontakt aufnehmen und schlagen einen Deal vor: 

Die Herrscherin gegen den Mond.

Evie gegen Selena.

Evie, Jack und der Tod machen sich auf um die Arkana zu retten. Der Ritt würde vier Tage dauern, und in diesen vier Tagen kommt ein neues Problem auf. 

Evie hat sich in Jack UND in den Tod verliebt, und die beiden drängen sie zu einer Entscheidung. Sie hat Angst davor und kann die beiden bremsen, mit dem Versprechen ihnen ihre Entscheidung mitzuteilen, sobald Selena befreit und wieder im Lager - dem Fort Arkana - ist.

Doch die Zwillinge haben ihnen eine Falle gestellt. 

Sie haben ihr Versprechen gebrochen und wollten die Soldaten ihrer Armee auf die drei Hetzen, doch Jack übernimmt die Kontrolle und schafft es die richtigen Zwillinge ausfindig zu machen.

Sie verstecken sich in einem Bunker, einen Tagesritt von dem Lager der Armee entfernt.

So schnell es geht brechen die drei auf und machen sich auf den Weg, die gefangene Selena endlich aus den Fängen der Liebenden zu befreien.

Charaktere: 

Evie Greene/ Die Herrscherin

Evie ist eine Arkana, genannt "die Herrscherin"

Ihr Ruf ist: Komm, berühr mich. Aber du wirst deinen Preis dafür zahlen!

Arsenal:

Sie kann mit ihrem Blut Pflanzen wachsen lassen und diese kontrollieren und sie alles tun lassen, was sie möchte. Außerdem hat sie eine beschleunigte Heilung, kann Dornen heraufbeschwören und damit ihre Gegner zerfetzen, kann Gift erzeugen, ihre Gegner mit einer Lotusblüte erwürgen und hat ebenfalls giftige Dornenklauen, die selbst Metall schneiden können.

Charakter:

Sie ist die Erste, die damit angefangen hat das Spiel der Götter beenden zu wollen. Sie findet es schrecklich, wie es sie alle - Teenager - zu Mördern macht und versucht mit den anderen Arkana ein Bündnis einzugehen, einen Nichtangriffspakt. Außerdem hofft sie auf neue Freundschaften, wie es schon mit dem Magier, der Bogenschützin, der Fauna und sogar dem Tod passiert ist. Sie ist sich sicher einen Weg zu finden, das Spiel stoppen zu können, und das bewundere ich an ihr, denn - ehrlich gesagt - sehe ich keinen Ausweg. Ich werde euch unten noch einiges über das Spiel erklären - Die Grundregeln, die Spieler, wie es entstanden ist - und deshalb werdet ihr auch verstehen warum ich es so spannend finde ihre Lösung zu erfahren. 

Es gibt immer einen Gewinner!

Aber sie glaubt fest daran, und hat es weiter gebracht als alle die es jemals vor ihr - in vorherigen Spielen - versucht haben. Sie hat ein Bündnis von über 7 Arkana, die sich niemals angreifen würden. 

Die Karten, die nicht mitmachen müssen beseitigt werde. Ansonsten geht das Spiel weiter. 
Bis niemand mehr übrig ist, außer einer.


Jack Deveaux/ Der Jäger

Jack ist kein Arkana. Er ist vor dem Blitz mit Evie zur Schule gegangen, und hat sie nach der Katastrophe beschützt und ihr beigebracht in der zerstörten Welt zu leben. Außerdem liebt er sie.

Fähigkeit:

Er ist eine Legende in der Welt nach dem Blitz. Jeder hat schonmal von dem "Jäger" gehört, der tausende von Wiedergängern - Zombieartige Wesen - mit bloßer Hand getötet hat. General der Aso Süd und bald auch der Aso Nord. Ein wahrer Held, der die unterworfenen Überlebenden befreit und ihnen etwas Gibt an das sie glauben können. 

Er ist bekannt dafür mit seiner Armbrust zu schießen, seiner Lieblingswaffe. Mit Schusswaffen kämpft er eher ungern, aber seit er gegen die Armee der Liebenden kämpft immer öfter.

Schließlich gilt es zu Überleben!

Und er ist der beste im Überleben!

Charakter:

Jack ist kompliziert. Er war schon immer eine Kämpfernatur, da er schon vor dem Blitz nicht sehr viel hatte, und sich um alles selbst kümmern musste. 

Doch seine Vergangenheit liegt weit zurück, seit dem Blitz hat er sich verändert. Aber vor allem in den drei Monaten, die er Evie für verloren geglaubt hatte.

Früher war er sich sicher, alle Menschen waren böse. Evie sollte den Überlebenden nicht zuwinken, weil er davon überzeugt war, dass es keine Vernünftigen Menschen mehr gibt. Der Blitz hat sie grausam gemacht. 

Doch in diesen drei Monaten ist er auf gute Menschen getroffen, und kämpft für sie. Für diese wurde er zu einem Held. Und einem Anführer. Er will ein neues Leben in der Apokalypse möglich machen und hat sich fest vorgenommen mit seinen Verbündeten ein e neue Stadt zu bevölkern. 

Er will sich für die Überlebenden einsetzen und für ein gutes Leben kämpfen!


Aric Dominija/ Der Tod

Aric ist der Arkana, den man "den Tod" nennt. Er ist Gewinner der letzten drei Spiele und über Tausend Jahre alt. Er weiß mehr als jeder andere über das Spiel - mit Ausnahme vom Narr, dem Spielmacher. 

Er kann seinen Ruf vor den anderen Arkana verbergen.

Arsenal:

Seine Berührung ist tödlich und er verfügt über beschleunigte Heilung.
Zwischen den Spielen ist er unsterblich (aber nur weil er gewonnen hat, das ist keine persönliche Kraft)

Charakter:

Der Tod ist ziemlich altmodisch, was einen nicht wundern sollte, schließlich ist er über tausendzweihundert Jahre alt und somit in einer Zeit geboren, in der das noch Straßenslang war.
Durch sein Arsenal, niemanden berühren zu können, ist er ziemlich einsam, schließlich ist jeder Zentimeter an ihm tödlich und er kann Nähe zu anderen Menschen - oder Arkana - nicht riskieren. Daraus kann man auch schließen, dass er noch Jungfrau ist.

Es gibt eine einzige Frau, die gegen die Berührung des Todes immun ist, und das die Herrscherin. Evie.

Das ist einer der Gründe, warum der Tod sie so begehrt, schließlich ist er auch nur ein Mann aus Fleisch und Blut, aber während sie sich in seinem Reich befand, hat er mehr Gefühle für sie entwickelt, als nur Verlangen. In Früheren Spielen hat er es schon mal mit ihr versucht, aber sie hat ihn hintergangen und umgebracht - weshalb er ihr niemals wieder vertrauen wollte.

Doch wie zu erwarten ist er kläglich daran gescheitert, aber sie hat auch bewiesen, dass sie in diesem Spiel anders ist. 

Das macht die Qual für ihn umso größer, sollte sie sich nicht für ihn entscheiden.



Sie ist auch eine Arkana. Mann nennt sie "den Mond" oder "die Schützin"

Selena Luna/ Der Mond

Sie ist auch eine Arkana. Mann nennt sie "den Mond" oder "die Schützin"

Ihr Ruf ist: Siehe die Überbringerin des Zweifels.

Arsenal: 

Sie kann wortwörtlich Zweifel säen. Außerdem ist sie in Besitz übernatürlicher Geschwindigkeit und Kraft und hat beschleunigte Selbstheilung (nicht so schnell wie Evie und der Tod, aber schneller als normale Menschen) 

Sie hat immer einen Bogen mit sich und sie verfehlt ihr Ziel nie! Dazu wurde sie schon früh trainiert. Außerdem ist sie sehr klug, was sich in den meisten Situationen als ziemlich vorteilhaft herausgestellt hat.

Charakter:

Selena ist in diesem Buch tatsächlich erträglicher geworden. Die Liebe zu Jack - die sie und Evie gemeinsam haben - haben die beiden zusammengeschweißt, als sie ihn zusammen gerettet haben. Und sie hat wachsenden Respekt vor der Herrscherin. Evie ist für sie - auch wenn sie das niemals zugeben würde - wie eine Freundin. 

Sie war noch nie für diesen Freundinnen Scheiß zu haben, sie war schon von Anfang an eine Kämpferin! Ihre Familie führte Chroniken, deshalb wurde ihr schon von klein an einiges über das Spiel und die Arkana beigebracht. Und sie wurde trainiert. 

Das erspart ihr einigen Schmerz in diesem Buch.



Das Spiel:

Das Spiel ist vor langer Zeit entstanden, als sich die Götter langweilten. 
Eine Göttin schlug vor 23 Kämpfer in ein Spiel auf Leben und Tod gegeneinander
antreten zu lassen. Freiwillige Menschen wurden als Krieger eingesetzt und 
repräsentierten die Götter.

Sie sind deren Spielfiguren.

Doch die Götter wollten mit ihrem Spieler gewinnen, und statteten
sie heimlich mit übernatürlichen Kräften aus. Jeder von ihnen hat 
geschummelt, weshalb jeder dieser Menschen ein Arkana wurde.

Ziel des Spiels war es als letzter zu Überleben. Der Arkana dem
es gelingt wird mit der Ewigkeit belohnt. Er bleibt unsterblich bis zum 
nächsten Spiel. Denn Arkana werden wiedergeboten. 

Alle paar Jahrhunderte trifft die Welt eine Katastrophe zu Ehren eines
Arkana und erschafft somit ein Schlachtfeld. Dann beginnt das Spiel.

Einmal gab es die Pest, den "schwarzen Tod" zu Ehren von Aric.

Ein anderes Mal gab es eine große Hungersnot zu Ehren der Herrscherin.

Oder ein Tsunami zu Ehren der Hohepriesterin.

Dieses Mal war es eine Sonneneruption, zu Ehren der Sonnenkarte, die die Welt aus ihren Fugen gerissen hat. Durch die Menschen war die Erde schon davor so kaputt, dass sie der Katastrophe nicht standgehalten hat. Die Apokalypse trat ein. 

Und somit hatte das Spiel begonnen.

Die Spieler:

0. Der Narr, Hüter des Spiels (Matthew) 

1. Der Magier, Meister der Illusion (Finn)

2. Die Hohepriesterin, Herrscherin über die Tiefe (Circe)

3. Die Herrscherin, Unsere Dornenkönigin (Evie)

4. Der Herrscher, Oberster Herr der Steine

5. Der Hierophant, Herr der dunklen Rituale (Guthrie)

6. Die Liebenden, Herzog und Herzogin der Perversion
(Vincent & Violet)

7. Der Wagen, Meister der Boshaftigkeit

8. Kraft, Herrin der Tiere (Lark)

9. Der Eremit, Meister der Alchemie (Arthur)

10. Rad des Schicksals, Schicksalsbotin

11. Gerechtigkeit, Herrin der Qual (Spite)

12. Der Gehängte, Beherrscher des Unheimlichen

13. Tod, Der Herr der Ewigkeit (Aric)

14. Mäßigkeit, Herrscherin der Last der Sünde (Calanthe)

15. Der Teufel, Garstiger Schänder (Ogen)

16. Der Turm, Herr der Blitze (Joules)

17. Der Stern, Obskure Lenkerin

18. Der Mond, Überbringerin des Zweifels (Selena)

19. Die Sonne, Heil der glorreichen Erleuchterin

20. Gericht, der Erzengel (Gabriel)

21. Die Welt, die Übernatürliche (Tess)


Meine Meinung:

Könnte die Reihe eigentlich noch besser werden? Ich finde es unglaublich was in diesem Buch alles passiert ist, und ich kann es kaum erwarten, zu wissen was in dem nächsten Buch passiert. Es ist so eine Qual, dass der vierte Band noch nicht auf Deutsch da ist - und ich ohnehin kein Geld habe ihn zu kaufen. Schon von Anfang an heißt es volle Spannung. Evie reitet los um Jack zu retten, wird dabei von Matthew geleitet und entdeckt das erste Fort Arkana. Ich war total positiv überrascht, als ich gelesen habe, wie es erbaut wurde, mit seinen riesigen Mauen und den Zelten und dem Aussichtsturm. Ich konnte es mir bildlich vorstellen - ein unglaublicher Anblick. 
Und dann ging es weiter. Evie und Selena startete die Rettungsaktion für Jack, zusammen mit der Welt und dem Gericht, Tess und Gabriel. Da wurde zum ersten Mal das Ausmaß der Kräfte der Welt beschrieben. Unglaublich! Und so steigert sich da ganze Buch, bis sich am Schluss plötzlich alles überstürzt und meine komplette Welt zerbrochen ist! Das Ende hat mich so zum Heulen gebracht! Es kann einfach nicht sein! Ich hoffe immer noch, dass irgendetwas passiert ist, dass das was wir alle denken, doch nicht geschehen ist.

Ich kann gar nicht auf den neuen Teil warten! 

Es ist reine Folter nicht zu wissen wie es weiter geht. 

Und obwohl mich dieses Ende zerstört hat, geht's ja bald weiter, weshalb ich euch auch dieses Buch ohne Bedenken weiterempfehlen kann!

Bewertung:

5/5












Freitag, 4. November 2016

Rezension: Poison Princess - Der Herr der Ewigkeit

Titel: Poison Princess - Der Herr der Ewigkeit
Autor: Kresley Cole
Verlag: cbt
Seitenzahl: 506



Klappentext:

Von Jack betrogen, gefangen in einer Welt des Verderbens nimmt Evie ihre Gabe und ihr wahre Wesen an. Doch womit sich die Herrscherin nicht abfinden will, ist das grausame Spiel, das sie mit den anderen Arkana verbindet. Sie findet Verbündete in ihrem Kampf, doch trifft auf ihren erbittertsten Gegner - den schönen wie geheimnisvollen Tod, den Herrn der Ewigkeit.
Evie hängt immer noch an Jack, aber mit dem Tod, das spürt sie, verbindet sie eine weit in die Vergangenheit reichende Geschichte - und eine ebenso alte Schuld.

Und der Tod vergisst nie...


Inhalt:

Spoiler!

Das Spiel hat begonnen.

Evie trägt das Zeichen des Alchemisten auf ihrer Hand, den sie
aufgrund schrecklichen Vorhabens umbringen musste.

Nun ist sie zwei Zeichen Wert.

Sie ist eine Zielscheibe für unvorsichtige Arkana, doch einige von ihnen stimmen einem Nichtangriffspakt zu. Wenn sie aufeinander treffen, wird jedes Mitglied des Bündnisses verschont. Mit neuer Hoffnung - und Angst und Zweifel wegen Jack - macht sie sich mit ihren Freunden auf den Weg in die Berge - der sicherste Weg nach North Carolina zu ihrer Grandma.
Auf den Weg dahin sind die Gefahren allerdings trotzdem übermächtig. Ein Dutzend Wiedergänger ist hinter ihnen her. Tagsüber graben sie sich unter die Erde - eine hübsche Überraschung für andere Arkana, die diesen Weg wählen - Nachts schreiten sie voran und es werden immer mehr. Außerdem 
wimmelt es in diesen Bergen von Minen - das Zuhause der Kannibalen.

Als Jack und Evie sich versöhnen, lösen sie versehentlich einen Alarm aus - eine Falle der Kanibalen - und sind plötzlich in großer Gefahr. Zusammen mit einer neuen Arkana, die Fauna, werden sie Gefangen genommen und werden in die... Vorratskammer gesperrt.

Plötzlich hören sie einen weiteren Ruf - ein Erkennungsmerkmal für Arkana, ein Satz, der sich im Kopf aller Spieler wiederholt, wenn er lauter wird, kommen sie den Spielern näher.

Verrichten wir unsere blutige Arbeit!

Der Hierophant!

Ein Hypnotiseur, der die Leute durch einen Blick in die Augen kontrollieren und alles für sich tun lassen kann.

Er herrscht über die Kannibalen.

Auch ihm können sie entkommen - ein weiteres Zeichen auf Eves Hand.
Aber ihnen wird keine Auszeit gegönnt. Ohne den Ausgang der Mine überhaupt erreicht zu haben, geraten sie in einen Hinterhalt.

Der Tod und seine Verbündeten.

Evie wird gefangen genommen.

Nach einsamen und qualvollen Wochen im Reich des Todes wird ihr klar, dass es nur einen Weg gibt ihm zu entkommen.


Sie muss ihn verführen.



Charaktere:


Evie Greene: "die Herrscherin"

Arsenal:

Evie hasst das Spiel, sie findet, es macht sie alle zu Mördern.
Deshalb versucht sie es zu stoppen. Die Herrscherin und sie sind
- obwohl sie dieselben sind - komplett anders.

Evie ist friedlich, sie glaubt an das Gute in den Menschen.
Sie ist gerecht und entschlossen.

Die Herrscherin ist stolz. Ebenfalls entschlossen, aber nicht
in dem guten Sinn. Eher mörderisch.
Sie weiß, was sie tun muss und hat kein Problem damit.
Sie tut was sie tun muss um das Spiel zu gewinnen.

Aber Evie ist stark genug um auch das gute in ihr zum Vorschein zu bringen.

Zumindest um sie für gute Zwecke töten zu lassen.

Der Tod


Der Tod ist... kompliziert.

Er ist ein Arkana - er hat die letzten zwei Spiele gewonnen und lebt deshalb schon seit über einundzwanzig Jahrhunderten.

Arsenal:

Seine Berührungen sind tödlich.
Außerdem ist er ein übernatürlich begabter Schwertkämpfer - mit seinen zwei Klingen köpft er jeden bevor er es überhaupt realisiert. Er heilt von selbst in übermenschlicher Geschwindigkeit (nicht so schnell wie Evie)

Charakter:

Er ist ein begnadeter Killer und verdammt gut in dem was er tut. Allerdings tut er das nicht gerne. Evie ist die einzige, die bei seiner Berührung nicht zu Grunde geht, und das macht ihn verrückt. Sie ist die einzige, die er berühren kann. Die er... lieben kann. Durch seine unvorteilhaften Kräfte ist es keine Überraschung, dass der Tod noch nie Sex hatte. Und das tausendzweihundert Jahre lang.
Deshalb ist das Verlangen nach Evie groß, aber er vertraut ihr nicht. Sein Plan ist es sie zu töten - so wie in jedem Spiel, dass er gespielt hatte. Aber er ist auch nur ein Teenager wie jeder andere Arkana auch.

Er ist einsam.

Lark: "Die Kraft/ die Fauna"

Lark ist schwierig. Wie der Tod ist sie eine Arkana.

Arsenal:

Lark kann Tiere kontrollieren. Sie kann sich in das Gehirn jedes noch so kleinen Tieres einklinken, und durch seine Augen sehen. Außerdem kann sie Tiere zu ihren Schutzgeistern machen, in dem sie mit ihnen Blut tauscht. Dann kann man sie nur töten, wenn jedes ihrer Schutzgeister auch tot ist.

Charakter:

"Gut. Böse. Gut. Böse."

Sie ist wie gesagt schwierig. Ein bisschen selbstsüchtig, könnte man sagen.
Sieht sie einen Vorteil für sich, nutzt sie ihn. So kommt es, dass sie sich mit vielen verbündet, sie aber bei besserer Gelegenheit verrät und sich einem neuen Bündnis anschließt. *Hust*

Ich weiß selbst nach dem dritten Mal lesen nicht, was ich von ihr halten soll. Manchmal ist sie okay, und manchmal will man sie umbringen. So ist das eben mit ihr.


Vincent & Violet: "Die Liebenden"

Sie kommen in dem Buch zwar nur ganz kurz vor, aber ich mache trotzdem mal eine kleine Einführung, da sie in der Fortsetzung eine sehr große Rolle spielen.

Arsenal:

Man nennt sie "den Herzog und die Herzogin der Perversion"

Sie sind die grausame Arkana. Mit ihren Apparaten und einfallsreichen Ideen foltern sie ihre Gegner bis voller Verzweiflung und Wahnsinn um den Tod betteln - falls sie noch in Besitz ihrer Zunge sind.
Zu ihrer Folter gehören immer zwei: Die Person die gefoltert wird, und die Person die von dem Opfer geliebt wird, die damit leben muss - bis auch sie an der Reihe ist. Sie machen sich einen Spaß aus der Verzweiflung, der Trauer und dem Schmerz ihrer Gefangenen.

Schreibstil:

Der Schreibstil des Buchs ist mitreißend. Als ich Poison Princess zum ersten Mal gelesen habe, konnte ich es kaum weglegen, da ist es praktisch Vorprogrammiert, dass das mit dem zweiten Teil genauso wird. Die Autorin ist eine meiner Lieblingsautorin, aufgrund ihrer Schreibkünste und ihren kreativen Ideen. Es lässt sich sehr leicht lesen, die Spannung ist fast zu greifen.

Meine Meinung:

Eine gelungene Fortsetzung der Poison Princess Reihe. Ich liebe das Buch, da man jedes Mal etwas neues über die Arkana und das Spiel herausfindet. Es ist eines der spannendsten Bücher die ich je gelesen habe - selbst nach dem dritten Mal. Es war so unglaublich spannend als sie in den Bergen von den Kannibalen gefangen wurden. Definitiv mein Lieblingsteil im Buch - und einer meiner Lieblingsmomente überhaupt. Es ist so gut beschrieben!

Bewertung:

4/5






Mittwoch, 2. November 2016

Rezension: Poison Princess

Autor: Kresley Cole
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 604


Klappentext:

Die rote Hexe, der Tod, ein Heer aus Blüten und Dornen ... 
düstere Bilder und Stimmen suchen Evie vor ihrem 
sechzehnten Geburtstag heim - und nach einer Katastrophe werden die
Visionen wahr. Als eine der wenigen Überlebenden bleibt sie zurück in einer
öden Welt aus Asche und Verderben, an ihrer Seite der undurchsichtige 
Badboy Jack. Als klar wird, dass in Evie der Schlüssel zu neuem Leben
 geborgen liegt, müssen sie fliehen. Doch Evie ahnt, es ist nicht ihre Bestimmung
Leben zu geben, sondern auch den Tod zu säen.
Nie darf Jack davon erfahren, denn längst hat sich Evie unsterblich in ihn verliebt.


Inhalt: 

Evie steht kurz vor ihrem sechzehnten Geburtstag und hat ein
Problem nach dem anderen. Ihr unglaublich toller Freund Brandon will
mit ihr schlafen und sie fühlt sich von ihm unter Druck gesetzt.
Die neuen Schüler - und vor allem der schwarzhaarige Cajun-Badboy Jackson Deveaux - 
treiben sie in den Wahnsinn. Noch dazu ist sie kurz davor wieder in die Irrenanstalt 
gesperrt zu werden, da sie trotz unzähligen Medikamenten
 wieder diese apokalyptischen Visionen hat. 


Sie sieht

1. Die rote Hexe (eine pflanzenbeherrschende Psychopathin,
  die die Menschen um sie herum qualvoll ermordet)

2. Eine zerstörte Welt, auf der durch eine Katastrophe kaum zu leben ist

3. Zombie ähnliche, schleimige Menschenwesen, die sie "die schwarzen
Männer" tauft

Und auf einmal einen Jungen mittendrin, der sie vor dem Ende der Welt warnt.


Sie glaubt sie dreht durch.

Doch als eines Abends fast alles was sie sah vor ihren Augen geschieht, 
stellt sie alles in Frage an das sie jemals geglaubt hat.
Denn es ist nicht wichtig. 

In dieser neuen Welt zählt nur eins:

Überleben!

Während sie dabei ist, herauszufinden wie sie ihre übersinnlichen Kräfte
dazu einsetzen kann am Leben zu bleiben, trifft sie plötzlich wieder auf Jack,
der ihr von einer Armee erzählt, die auf dem Weg hier her ist.
Evie hat keine andere Wahl, als mit ihm zu fliehen. 
Sie weiß was sie tun muss. 
Sie muss ihre Grandma finden, durch die das alles erst
 angefangen hat. Sie wusste dass das passieren würde, nur hat
ihr niemand geglaubt, weshalb man sie - genau wie Evie - weggesperrt hatte.
Doch Evie ist überzeugt, sie hat die Apokalypse überlebt.

Jetzt muss sie es nur schaffen, die Reise zu ihr zu überleben.

Denn neben der Zombies, den Sklavenhändlern, der Armee und den
Kannibalen, geschweige denn den wenigen verzweifelten Überlebenden,
gibt es plötzlich eine neue Bedrohung auf die sie achten muss:

22 Teenager mit besonderen Fähigkeiten - die angeblich von Göttern
erschaffen wurden - die sie umbringen wollen.

Arkana.

Charaktere:

Evangeline Greene/ Evie:

Evie ist ziemlich besonders. 
Sie ist eine der Arkana, man nennt sie "Herrscherin"
Sie hat Angst vor ihren Kräften, und noch mehr, dass Jackson 
sie sieht. Obwohl sie ihn wegen seiner aggressiven Art und seinen
ständigen Launen oft nicht leiden kann, hat sie sich 
irgendwie in ihn verliebt. 
Anders als Jack ist sie reich aufgewachsen, in einem Anwesen
dass man Haven House nennt.

Dort lebt sie zusammen mit ihrer Mum.
Ihr Vater ist verschwunden als sie klein war und ihre Großmutter
wurde weggesperrt, weil sie Evie beibringen wollte, wie man 
Leute tötet. Aber das gehört zum Spiel.
Zum Spiel der Götter.

Sie ist zusammen mit Jackson mein Lieblingscharakter in dem Buch.
Es ist echt hart zwischen den beiden zu entscheiden,
deshalb tu ich es auch nicht.
Sie ist eigentlich ein guter Mensch, also bloß nicht auf
Jacksons Vorurteile hören!


Jackson Deveaux/ Jack

Jack ist arm aufgewachsen, in einem Sumpf im Bayou.
Er hatte ein winziges Haus, wasserdurchlässig und kaum groß genug
für ihn und seine Mutter. Er lebte in Armut.
Seine Mum hatte viele Liebhaber, allesamt Säufer, die sie
misshandelten und ihn verprügelten, obwohl er noch ein kleiner Junge
war. Er hat gelernt sich dagegen zu wehren, weshalb
er auch nach der Apokalypse so gut klarkam.

Er hat viele Vorurteile über Evie. Da sie so reich war, und er
eben nicht, dachte er, sie wär eingebildet und arrogant und würde 
auf ihn herabblicken. 

Außerdem hat er Aggressionen und wird sehr schnell wütend.

Aber eigentlich ist er ein guter Mensch. 
Er hatte einfach keine leichte Vergangenheit.

Ich liebe es, dass er Gewalt gegen Frauen total verabscheut. 
Das macht ihn sympathisch und man kann ihn beste verstehen.

Außerdem ist er ehrlich. 

Manchmal so ehrlich, dass es Evie wehtut.


Selena Luna

Sie ist eine Arkana, gennant "Die Schützin" und
geht mir ehrlich gesagt echt auf den Zeiger.
Anfangs war sie noch okay, als sie Höflichkeit geheuchelt hat,
aber manchmal hab ich so einen Hass auf sie.

Aber als die Karten auf dem Tisch lagen, war auch sie ehrlich,
und deshalb hab ich ein bisschen Respekt vor ihr.

Durch ihr Wissen über die Arkana und ihr Können im Thema Jagen
und Kämpfen ist sie eine wertvolle Verbündete.

Das ist aber auch das einzige dass sie erträglich macht.

Matthew Matt Zero Matto

Er ist ebenfalls ein Arkana. Er ist "der Narr" oder auch
"der Spielmacher." Matthew ist Autist, was Evie 
- und vor allem Jack - manchmal in den Wahnsinn treibt. 
Denn er weiß ALLES über die Arkana.
Er kann in die Zukunft und in die Vergangenheit sehen, 
und außerdem kann er sehen was in der Gegenwart passiert, an 
jedem Ort der Welt. 
Er ist Hellseher.

Nur dummerweise antwortet er auf Evies Fragen nur mit
sinnlosen Sätzen, die sie immer erst versteht, 
nachdem etwas passiert ist. 

Er ist der Junge den Evie in ihren Visionen gesehen hat.



Meine Meinung:

Ich liebe das Buch! Ich hab es schon zum dritten Mal gelesen, und das wird ganz sicher nicht das letzte Mal sein. Es ist einfach so großartig geschrieben! Und die komplette Geschichte der Arkana ist so unglaublich spannend! Ich könnte tagelang über dieses Buch schwärmen, aber es ist besser es einfach selbst zu lesen! Ich finde es einfach nur unglaublich, wie sich jemand SO ETWAS ausdenken konnte! Grüße gehen an Kresley Cole, die in meinen Augen eine Heldin ist!

P.S: Jetzt bin ich auf die Apokalypse vorbereitet!

Bewertung: 

5/5