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Mittwoch, 15. November 2017

(Rezension) Der Duft von Eisblumen


Rebecca ist Protagonistsin vom Buch und ich konnte mich schon von Anfang an mit ihr anfreunden, auch wenn sie mir im Laufe der Gesichte etwas unsympathisch wurde. Es hat mir gut gefallen, wie die Autorin sie beschrieben hat. Ihr Liebesleben ist ein Albtraum und als man erfahren hat, warum sie ihren Job macht, wurde ich fast wütend. Durch die Sozialstunden, die sie wegen einem kleinen Wutanfall und dessen Folgen, aufgebrummt kriegt, lernt sie die alte Dame Dorothea kennen.

Dorothea ist mein Lieblinscharakter. Sie ist eine alte, herzliche Frau, die man aber nicht unterschätzen sollte, denn sie hat es faustdick hinter den Ohren! Sie ist zwar etwas verschlossen, aber im Laufe der Geschichte verändert sich nicht nur Rebecca. 


Den Schreibstil der Autorin fand ich super. Die Kapitel sind sehr weit ausgeschrieben, ich mag es ja überhaupt nicht, wenn alles so kurz ist. Außerdem konnte ich mir alles super gut bildlich vorstellen, vor allem die Umgebung hatte ich vor Augen, und das fand ich super. Dennoch war der Schreibstil nicht perfekt. Manchmal fand ich das Geschehen etwas langweilig beschrieben, aber das war jetzt nicht unglaublich problematisch und hat mich auch nicht davon abgehalten das Buch zu mögen.


Insgesamt kann ich sagen, dass das Buch wirklich gut ist, auch wenn das eigentlich nicht meine Richtung ist. Deshalb hat es auch so lange gedauert, bis ich es gelesen habe. Die Charaktere fand ich gut (vor allem die Omi) und das Cover fand ich toll. Es passt super zu der Geschichte und sieht wirklich schön aus. Es war super spannend, bis zum Ende, wo man endlich herausfindet, was für ein Geheimnis Dorothea hütet. Wahrscheinlich werde ich keine Bücher mehr in dieser Richtung lesen, weil es wirklich einfach nicht mein Genre ist, aber es hat mir trotzdem gut gefallen.


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