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Sonntag, 13. August 2017

House of Night - Verloren


Zoey wollte einfach nur normal sein, das war ihr als Mensch sehr wichtig. Doch als Vampyr-Hohepriesterin in Ausbildung ist ihre momentane Aufgabe, eine verrückte Psychopathin davon abzuhalten, die komplette Menschheit zu versklaven und abzuschlachten. Und auch die Vampyre stehen auf ihrer Abschussliste. Zoey muss sie aufhalten!

Aurox wurde erschaffen um Neferet und somit der Finsternis zu dienen, doch Heath's Seele gab ihm die Chance zu wählen, und Gefühle empfinden, die er nicht haben sollte. Reue. Liebe. Schmerz. Hoffnung. Er kann sich für die gute Seite entscheiden. Wäre da nicht der grausame Stier in ihm.

Neferet wurde vor Thanatos und somit einem mächtigen Mitglied des hohen Rates offiziell als die kranke Psychopathin und Killern geortet, die sie ist und somit hat sie es viel schwerer Zoey zu schaden, doch die Macht der Finsternis gibt ihr Kräfte, die sie weit über die Vampyrin hinauswachsen lässt.


Das Cover ist immer noch düster, aber anders als die vorherigen mehr in einer Farbe, als schwarz, so dass das lila heftig hervorsticht, was mir anfangs nicht so gut gefallen hat, aber mittlerweile geht es voll klar. Es ist dennoch nicht ganz so ansprechend gestaltet, meiner Meinung nach, und eines der schlechtesten, aber niemals ein Buch nach seinem Einband beurteilen!


Auch dieses Mal war der Schreibstil der Autorinnen mitreißend und spannend. Ehrlich gesagt weiß ich nicht was ich noch groß darüber schreiben soll, schließlich ist es bei jedem der zwölf Bücher das gleiche, denn vom Schreibstil her, sind sie alle großartig! Man kann sie gut lesen, alles ist verständlich geschrieben, und es wird nie langweilig. Besonders  gefallen mir die Rituale die die Vampyre vollziehen um ihre Göttin zu ehren und Kraft von ihr zu erbitten.

Ich muss schon sagen. Die Reihe hat sehr viele negative Kommentare, und oberflächlich kann ich sehen warum. Aber das liegt nicht an der Qualität des Schreibstils oder irgendeinem anderen Effekt, der das Werk der Autorinnen als schlichtweg schlecht bezeichnet. Es ist ganz einfach, dass es keine normale Vampirgeschichte, sondern einfach ziemlich abstrakt und anders ist. Es ist schon eher fraglich ab und zu, aber das liegt nur an der Richtung in die die Geschichte geht. Mir persönlich gefällt dieses Abstrakte und deshalb kann ich auch sehr gut über die Geschichte urteilen. Aber nochmal eine kleine Warnung. Ich war in Urlaub und habe alle Bücher bereits fertig, kann sie aber jetzt erst rezensieren. In den letzten paar Bänden kommt sehr viel Horror vor, es wird sehr düster! Also wer so etwas nicht aushält...



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